Minis Seedorf wollen Brücken bauen
Am vergangen Samstag traf sich ein Teil der Ministrantenschar Seedorf, um gemeinsam einen spannenden und lustigen Nachmittag zu erleben. Die Kinder und Jugendlichen bereiteten den Gottesdienst vor, welchen sie am Abend mitgestalteten. Als Thema nahmen sie „Regenbogen – Brücken bauen“.
Die beiden Oberministranten organisierten mit dem Jugendarbeiter den Ministrantennachmittag. Im Zentrum für den Nachmittag stand Spiel, Spass und Gottesdienstvorbereitung. Als erstes durften die Minis ein Plakat mit einem Regenbogen gestalten. Dazu zerrissen sie farbiges Papier und klebten es auf den Regenbogen. In jedem Farbbogen blieb eine kleine Lücke. Diese Lücken wurden während dem Gottesdienst gefüllt.
Bei der Puzzlestafette wurde von jedem einzelnen viel Power gefordert. Jeweils am Ende des Hindernislaufes durfte ein Puzzleteil vom Fastenopferplakat mitgenommen werden. Bei der Gruppe angekommen startete die nächste Person und holte wieder ein Puzzle. Bis schliesslich alle Puzzleteile in der Gruppe waren und das Bild zusammengesetzt werden konnte. Eine äusserst knifflige Angelegenheit.
Und dann die Gottesdienstvorbereitung. Damit alle Minis sich beim Gottesdienst mitteilen durften wurden verschiedene Stellen und Textteile verteilt und eingeübt. Zwei Minis führten in einem Sprechspiel die Geschichte vom Brückenbauer und dem Kind vor. Der Brückenbauer träumt davon Brücken der Liebe, vom Dunkel zum Licht, von Krieg zum Frieden zu bauen. Als das Kind merkt wie traurig er ist, schenkt es ihm seine Brücke – den Regenbogen. Während der Ansprache erzählten die Minis etwas über die Bedeutung der Farben im Regenbogen und ihres Amtes als Ministranten, wie sie sich für den Glauben engagieren wollen. So wurden nach und nach die Farblücken im grossen Regenbogen geschlossen.
Zum Schluss überreichte die Oberministrantin dem Pfarrer als Dank für seine Arbeit ein kleines Regenbogenbild, welches am Nachmittag gestaltet wurde. Voll Freude gingen alle nach Hause.